Viel Wasser ist in den vergangenen Wochen die Saar runtergefloßen

So, dann melde ich mich auch mal endlich wieder. Und es ist wirklich viel passiert. Seit meinem letzten Eintrag hatte ich sehr viel zu tun was ich nun hiermit auch versuche als Ausrede für mein fehlendes Engagement in Sachen Blog zu benutzen. Ich werde nun hier versuchen die wichtigsten Aktionen zusammenzufassen.

Unmittelbar nach meinem letzten Eintrag, dem Splisswochenende und dem Gemeindefest, ging es für mich stramm auf die mündliche Abiturprüfung zu. Am Freitag, den 18. Juni, war es auch dann soweit, meine Deutschprüfung rockte ziemlich und um die Spannung direkt vorweg zu nehmen, von erforderlichen 6 Punkten habe ich 11 bekommen. Dadurch habe ich nun mein Abitur fest in der Tasche.

Am Sonntag darauf ging es dann mit der Zirkusschule nach Auersmacher auf ein Dorffest. Wir spielten dort an unterschiedlichen Orten unter dem Motto „Familienausflug aufs Auersmacher Dorffest“. Ich hatte die brillante Rolle des Opas. Neben meiner Figur waren auch fast alle Generationen vertreten, von der Oma bis zum Schulkind, von der Tante bis zum Baby. Unser Programm hat fast komplett geklappt, nur das Publikum war etwas lahm, wodurch wir auf den Applaus vergeblich warteten, was aber nachweislich nicht an unserer Präsentation lag, was uns auch die Zuschauer im Nachhinein versicherten. Heften wir dieses Ereignis unter dem Register „Notwendige Erfahrungen“ ab.

Am darauffolgenden Montag ging es Abends nach Luxembourg, zum Nationalfeiertag zu unserem Partnerstamm den HOGA Scouten a Guiden. Dieser Besuch stellte sich als echter Leckerbissen unter den Pfadfinderaktionen heraus. Darüber wird auch noch ein ausführlicherer Bericht folgen.

Soviel bis jetzt, um etwas weiter zu verdeutlichen das ich wirklich etwas im Stress war, muss ich der Vollständigkeit halber erwähnen, das seit dem Samstag vor dem Dorffest in Auersmacher, meine Oma mit ernsthaften Knieproblemen im Krankenhaus liegt. Da war also auch noch der ein oder andere Besuch wichtig, was dank schlechter Busverbindung zum Krankenhaus Winterberg keine flotte Sache ist.

SPLISS Wochenende & Gemeindefest

Hier mein offizieller Bericht vom ersten SPLISSRedaktionswochenende, das von Lukas und mir durchgeführt wurde.

Durch die massenhafte Anschaffung von Sandwichtoastern im Stamm  Tscherkessen, hatte das erste SPLISS Wochenende einen recht leckeren Beginn. Denn nach der erfolgreichen Errichtung der Jurte wurden hiermit mehrere Tonnen Toastbrot, mit Käse, Salami, Mayonaise, Barbecue Sauce und Senf zu sehr schmackhaften Sandwichs veredelt. Danach wurde die Jurte bezogene und  mit der Produktion der ersten Artikel begonnen. Bis 4 Uhr am nächsten Morgen entstanden der KfM Bericht, der Pfingstlagerbericht und einige Bilder. Gegen Morgen ging es dann in die Schlafsäcke um am nächsten Morgen wieder fit zu sein. Um 10 Uhr ging es dann mit dem Laptop im Schlafsack, bis zum Frühstück mit den obligatorischen Sandwichs weiter, die diesmal mit Caramel und Äpfeln süß gestaltet wurden. Nachdem der Dosenfisch von Thomas zum Leben erweckt wurde, ging es dann auch schon wieder mit der Arbeit an dieser SPLISSAusgabe. Es entstanden die Idee zu einer Fotostory und einige Berichte. Zum Mittagessen verließen uns dann David und Felix, letzterer kehrte später wieder zurück um unseren Schwenker zu bedienen. Kurz danach begannen wir unser reichhaltiges Mittagessen zuzubereiten. Es gab selbst gemachte Pizza vom Blech und zum Nachtisch Joghurt. Nach einer kurzen oder auch etwas längeren Mittagspause ging es zurück in die gut gekühlte Jurte zum weiteren „produzieren“ von Texten, Rätseln und Fotos. Nach kurzen Zwischenfällen wie zum Beispiel einem Totalausfall der Computer durch einen unabsichtlichen Stromausfall durch den Hausmeister und diversen Formatierungs- und Kompatibilitätsproblemen zwischen den Redaktionsmitgliedern, ging es in dieser Arbeitsphase  weiter. Es entstand eine Fotostory rund um den Tod der bezaubernden und berühmten „Comtesse Constanze von Schagge zu Line“. Zu finden hier auf den Mittelseiten. Während den „Dreharbeiten“ wurde schon das Abendessen auf dem Feuer vorbereitet. Kurz: es wurde zünftig geschwenkt! Nach dieser Stärkung sollte man meinen das alle zu neuen (Un-)Taten bereit waren, allerdings waren Jan W., Mo und Thomas eher zu neuen Ufern bereit. Der Abschied nahte und nach zwei sehr arbeitsreichen Tagen traten die drei nun den Heimweg an. Im Redaktionsteam wurden sie durch Felix und Luc ausgetauscht die das Redaktionsteam mehr oder weniger mit ihren Taten unterstützten. Nach dem sehr wohlschmeckenden Abendessen war dann auch die Fotostory und die „Tipps und Tricks“-Seite fertiggestellt. Ebenso wurden alle Dokumente gesammelt und zum letzten Schliff noch einmal überarbeitet. Danach starteten wir noch eine sehr zünftige Singerunde und fielen, im weiteren Verlauf der Nacht, sehr müde und erschöpft in die Schlafsäcke. Am nächsten Morgen wurden wir recht unsanft  von lauter Schlagermusik, die aus der Musikanlage des Gemeindezentrums kam, geweckt. Als weiterer Schlaf durch diese Attribute nicht mehr möglich war, machten wir uns auf um wenigstens ein gutes Frühstück zu genießen. Doch zuvor musste noch die Jurte in einen etwas ordentlicheren Zustand versetzt werden. So wurden die Schlafsäcke zügig weggeräumt, die Isomatten eingerollt und Tische samt Laptops zusammengeklappt. Nachdem der Ordentlichkeitsgrad sich wieder auf ein einigermaßen öffentlickeitswirksames Maß gehoben hatte, ging es dann ans Frühstück. Währendessen schon die ersten Stammesmitglieder und Wölflinge der Tscherkessen ankamen. Also wurde offiziell das SPLISS Redaktionswochenende mit einem Abschlusskreis beendet und es ging über ins Gemeindefest, wo noch alle ein Fleischprodukt vom Schwenkrost und ein paar Stücke Kuchen zu sich nahmen. Nach der Beschäftigung der Wölflinge und der anderen Kinder der Gemeinde mit Wikinger-Schach, Riesenmikado und der legendären Süßigkeitenschleuder, die mittlerweile schon einen Höhepunkt auf dem Gemeindefest darstellt, wurde am späten Nachmittag die SPLISS Jurte abgebaut und es ging für alle müde, aber zufrieden nach Hause.

Stress-Pfingstlager

 

Wunderschönen Guten Morgen,

es ist Dienstag der 2.6.09, 12.30Uhr und ich bin gerade voll bekleidet, auf meinem Sofa sitzend aufgewacht. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage wie komme ich dahin? Aber diese Frage zu beantworten ist nicht besonders schwer, denn am letzten Freitag ging es mit dem ganzen Stamm zum Landespfingstlager nach Hauenstein. Die Fahrt war recht ruhig, auch das Umsteigen hat geklappt.

In Hauenstein angekommen ging es dann vom Bahnhof aus zum Lagerplatz, dem Jugendzeltplatz in Hauenstein, gute 3 km Strecke, was für einige Wölflinge schon das erste Problem darstellte. Dennoch sind alle angekommen und wir konnten recht früh mit dem Aufbau beginnen. Dieser gestaltete sich dann recht langwierig, da wir insgesamt 5 Wölflingszelte, drei Kothen, eine Hochkothe und eine Theaterjurte aufzustellen hatten. Nach dem Aufbau gab es dann noch Abendessen und eine Meutenführerrunde. Die Wölflinge waren allerdings währenddessen außer Rand und Band in ihren Zelten.

Am nächsten Morgen gab es direkt Ärger, einige Wölflinge hatten schon um 5 Uhr die Nacht zum Tag gemacht und waren mehrmals von der Nachtwache ermahnt worden. Dies hatte etwas Ärger bei uns zur Folge da sich die Nachtwache bei uns beschwert hatte. Nach diesem ersten schlechten Start in den Tag ging es dann, nach dem Frühstück direkt los zum Wölflingsprogramm, wo ich einen Posten beim Wolfslauf darstellte. Die Pyramiden, die alle Gruppen bei mir machen mussten, waren wirklich sehenswert, schade das ich meine Kamera vergessen hatte. In der Mittagspause machte ich noch einen kurzen Abstecher nach Hauenstein, in die Schuhstadt, wo ich neue Wanderschuhe bekam. Nachmittags begann der Meutenaustausch der eigentlich ziemlich gut verlief, nur in der Zeitplanung etwas aus dem Rahmen fiel. Das Geländespiel wurde etwas überzogen sodass von dem gemütlichen Jurtenabend nicht mehr so viel übrig blieb, was aber bei der Hitze nicht weiter störte. Abgerundet wurde der Abend mit einem Wölflingsabend in der Landesjurte, wo alle Gruppen etwas zum Besten gaben, um, gemäß dem Lagerthema, die Gentleman im Club bei Laune zu halten. Dies funktionierte recht gut und gegen Abend waren alle Wölflinge recht müde und auch schneller im Bett. Für mich gestaltete sich der weitere Abend nach einer längeren Wache in der Jurte auch recht schön als Singeabend in der Landesjurte. Die Pfadfinderstufe war natürlich auch mit ihrem Stufenprogramm beschäftigt.

Am Sonntagmorgen ging es recht früh los. Das große Lagerspiel war geplant, mit der Reise in 80 Stunden um die Welt. Im Gleisarbeiterkostüm war meine Aufgabe den ankommenden Gruppen zu erklären, das die Bahnbrücke vor ihnen leider defekt sei und damit sie sie reparieren können, müssen sie einige Aufgaben lösen. Dieses Spiel funktionierte erstaunlich gut, und alle Wölflinge und die zwei Pfadfinder hatten großen Spaß bis zum Abend. Da gab es dann noch einen schönen Abschlussabend mit Theater, Spielen, einer Mitmachgeschichte und einigen Liedern. Zum Abschluss wurden einige Hundert Helium Luftballons in die Freiheit entlassen, was ein wunderbares Bild in den Abendhimmel zauberte. Der weitere Abend wurde von mir in unserer Theaterjurte als Stammesabend gestaltet, mit einigen Liedern und einer super Quietschi-Jagd, von der ich selbst überrascht war, das ich die so gut hinbekam. Die Möglichkeit eine Nachtwanderung zu machen wurde von den Wölflingen ausgeschlagen, was aber am Ende in einem Fiasko endete, denn das Alternativprogramm zur Nachtwanderung war ins Bett gehen und schlafen. Nach einigen Tränen wegen der verpassten Nachtwanderung, die aus Gründen der Konsequenz nicht durchgeführt wurde, gingen alle gemeinsam Zähneputzen und danach ins Bett. Den restlichen Abend verbrachte ich leicht kränkelnd in der Jurte und besuchte später noch die Landesjurte, wo Frank und Igor noch Tyi Morjak zum besten gaben. Auf Youtube habe ich das Lied gefunden, irgendjemand hat wohl mit der Kamera dort gesessen und mitgefilmt.

Gegen 2 Uhr verließ ich die Landesjurte und frönte meinem Schlafsack. Nach 10 Minuten im Bett wurde ich allerdings schon wieder von den Gästen auf dem Pfingstlager aus Düsseldorf geweckt, die einen meiner Wölflinge in ernsthaften Schwierigkeiten gefunden hatten. Keuchend stand er mit einem Freund, in einen Pulli gehüllt vor mir und konnte kaum atmen. Der Lagersani wurde gerufen und Notarzt und Krankenwagen wurden alarmiert. Diese kamen dann auch recht flott und während ich mich noch schnell bekleidete und die Versicherungskarte des Wölflings suchte, war dieser schon im Krankenwagen auf dem Lagerplatz untergebracht. Ich kam hinterher und fuhr mit nach Pirmasens in Krankenhaus, wo ich bis morgens zum Eintreffen des Vaters ausharrte. Danach ging es gegen sieben zurück ins Lager, wo schon die ersten Wölflinge wieder voller Tatendrang auf das Frühstück warteten. 

Nach diesem ging es dann zur Morgen- und Abschlussrunde in dem das Lager abgeschlossen wurde und das Programm für den restlichen Tag festgelegt wurde: Abbauen. Dies ging dann mehr oder weniger zügig, ich baute mit den Wölflingen alle Weißzelte ab und verpackte sie ordentlich in die passenden Säcke. Nach dem Mittagessen brachen wir überstürzt zum Bahnhof auf wo wir fristgerecht ankamen und am Ende einer sehr anstrengenden Fahrt diese Aktion in Saarbrücken mit einem Abschlusskreis beendeten. 

Die Arbeit war damit allerdings noch nicht erledigt. Das Material wurde im Anschluss gemeinsam aus den Hängern ausgeladen und weggeräumt und die Anhänger wurden zurück zu ihren Besitzern gebracht. Danach ging es dann auch für mich nach Hause und ich begab mich nach einem kurzen Mahl in die Position auf meiner Couch die ich am Anfang des Berichtes beschrieben habe , es war 18.30 Uhr. Nun kann sich jeder mal ausrechnen wie lange ich dann hier geschlafen habe und wie ich mich jetzt fühle, denn es wartet jetzt noch einiges an Arbeit auf mich. Zum Beispiel muss noch das gesamte Küchenmaterial gespült werden und die Rucksäcke ausgepackt und vor allem dieser Bericht geschrieben werden…….

Nachtschicht

Ich glaube ich habe die Gabe mir immer zusätzliche Arbeit aufzuhalsen. So arbeite ich jetzt schon zwei Nächte am Layout unserer Abizeitung, für das ich mich dann doch noch freiwillig verantwortlich gezeigt habe. Vielleicht sollte ich mal üben „Nein“ zu sagen, dann könnte ich mich auch auf meine wesentlichen Augaben konzentrieren, die mich ja weiß Gott genug in Anspruch nehmen.

Allerdings hat diese Tätigkeit auch positive Nebeneffekte, so kann ich mittlerweile dreimal so schnell tippen wie noch vor einem halben Jahr, was auf meinen erhöhtes Tippaufkommen am Computer zurückzuführen ist. Außerdem waren alle, die mein Layout bisher gesehen haben, äußerst positiv überrascht und wenn ich ehrlich bin muss ich auch zugeben das ich mit meinen ersten Ergebnissen sehr zufrieden bin.

Allein die Seitenzahlen machen mir noch ein paar Sorgen, so habe ich bei NeoOffice noch keine Möglichkeit gefunden wie man Seitenzahlen automatisch einfügen lassen kann, was eigentlich eine sehr wichtige Funktion ist. Wenn irgendjemand weiß,wie ich mehr oder weniger automatische Seitenzahlen bei NeoOffice einstellen kann, wäre ich für dessen Hilfe sehr dankbar. Gute Nacht…..

Neue Funktion

Habe gerade eine neue Funktion hinzugefügt. Ab jetzt könnt ihr alle Artikel, wenn ihr möchtet als RSS Feed abonnieren. Die Funktion dazu findet ihr rechts in der Sidebar. Ich erhoffe mir davon, dass ich noch mehr Leser bekomme und dadurch mein Ansporn zu bloggen noch weiter steigt. Damit ich diese Bestätigung weiterhin erhalte gibt es im RSS-Feed immer nur Ausschnitte und keine ganzen Text, die wiederum gibt es dann nur auf dem Blog selbst, damit ich auch von euch genug motiviert werde weiter zu schreiben.

Umbauphase 2 hat begonnen

So heute hat die zweite Phase meines großen Umbaus angefangen. Als erstes wurde heute von meiner Oma mit viel Mühe meine Balkonkästen neu bepflanzt. Anschließend wurde ans Dach meines Balkons eine nagelneue Markise montiert. Leider hat sie nicht den von mir gewünschten Elektroantrieb, da kein Stromanschluss in der Nähe war. Desweiteren habe ich mich schonmal an den Abriss meines alten begehbaren Schranks gemacht, indem ich mal probiert habe wie fest so eine Rigipswand ist. Das Ergebnis lautet: nicht sehr fest, man kann sie mit der bloßen Faust durchschlagen, was mir sehr viel Spaß bereitet hat. Wer kann schon sagen das er es mit der bloßen Faust schafft Löcher in Wände zu schlagen. Beim großen Abriss werden mir warscheinlich noch einige Freunde helfen, es gibt dann also wörtlich einen riesen Abriss bei der Party.  

Außerdem war ich heute noch kurz in der Stadt beim Quattropol-Tag in Saarbrücken. Die Quattropole ist der Zusammenschluss der vier größten Metropolen in der Saar-Lor-Lux-Trier-Region. Ziel der Quattropole ist es die Zusammenarbeit und Wirtschaft zu verstärken und eine Art virtuelle Europametropole per Internet zu bauen.

Am heutigen Samstag fand also in allen vier Metropolen ( Saarbrücken, Luxemburg, Metz und Trier) ein Stadtfest statt, indem sich viele Wirtschaftszentren, Bildungszentren und Künstler präsentierten. Dazu gab es natürlich auch Musik und Essen und diverse Attraktionen auf den Straßen. Am meisten hat mich eine 5-köpfige Jazzband auf dem Sankt Johanner Markt begeistert. Ansonsten fand ich die Präsentation Saarbrückens wohl eher schwach. 

Unabhängig vom Quattropol-Tag war ich noch in einem großen Elektronikmarkt, benannt nach einem Planeten unseres Sonnensystems und habe nach einem Fernseher geschaut. Allerdings bin ich nicht zu einem Ergebnis gekommen, da selbst die kleinen Fernseher verhältnismäßig teuer waren. Is das normal das ein relativ kleiner 24 Zoll Fernseher mit LCD 450€ kostet? Das war so ziemlich das billigste was ich gefunden hab. Naja, ich kann ja mal auf dem Gebraucht-Fernseher-Markt kucken.

Endlich sind sie weg

Habe eben unsere Sippe Schwarzer Grizzly zum Bahnhof gebracht. Die sieben Jungs und Mädels gehen zum ersten Mal allein auf Fahrt Richtung Koblenz. Mal sehen genug Fahrtenerfahrung haben sie ja, von daher haben große Sorgen keine Berechtigung. Meine eigenen Fahrtenpläne sind zum aktuellen Zeitpunkt gecancelt. Ich muss am Freitag meine Gruppenstunde halten, da ich keine Vertretung gefunden habe, alle anderen Gruppenleiter sind unterwegs auf meinen Spuren in Lloret. Auf Grund dessen fällt für mich wohl die Sternfahrt aus. Naja nächstes Wochenende ist ja schon Pfingstlager.

 

Aktualisierung vom 22.05.09: 

Die ersten zwei Sipplinge wurden schon wieder abgeholt. Einmal hat sich eine nicht unbedingt schwere, aber für die Fortbewegung per pedes wichtige Verletzung ereignet. Zum anderen gab es Streit zwischen einem Sippling und dem jungen Sippenführer, woraufhin der betreffende Sippling den Verletzten der Sippe begleitete. Beide wurden heute Mittag von unserem Stammesführer per Auto aus Koblenz abgeholt.

Ja, ja, die Japaner…

Heute bin ich über meine Lieblingsinternetshow auf ein paar verrückte Bilder aus Japan gestoßen. Dort legt man, wenn man seinen Lastwagen oder sein Auto aufmotzen will, es nicht tiefer, sondern verschönert es mit unzähligen Lampen und Blinklichtern.

Lastwagen mit Beleuchtung aus Japan

Lastwagen mit Beleuchtung aus Japan

Das ganze läuft unter dem japanischen Namen „dekotora“ und wird sogar mitllerweile von japanischen Jugendlichen mit ihren Fahrrädern nachgeahmt.

Fahrrad aus Japan

Fahrrad aus Japan

 Die Fahrräder mit meistens sehr imposanten Aufbauten werden dann „dekochari“genannt.“deko“ steht hierbei, wie nicht gerade schwer festzustellen für Dekoration und „chari“ ist japanischer Slang für Fahrrad. Um mit den Worten von Obelix aus Gallien zu sprechen: „Die spinnen die Römer Japaner…“, aber andere Länder, andere Sitten.

Mehr zu finden auf: http://www.todayandtomorrow.net/2009/05/12/satoshi-minawaka/

Erfolgreich aus Spananien heimgekehrt

So nach einer Woche Urlaub mit meiner Abiklasse, in Lloret de Mar, bin ich nun wieder in heimischen Gefilden. 

Meine Bilanz:

  • Hinfahrt sehr stressig, unsere Klasse saß über den ganzen Bus verteilt
  • Kreuzschmerzen
  • Alle All-Inclusive Produkte voll ausgereizt, vor allem an der Bar
  • Zerscplittertes Handydisplay, daraus folgt wohl bald ein neues Handy, hoffentlich ein Iphone 
  • 105 Plastikbecher von der Bar mitgehen lassen, für den Stamm als Trinkbecher
  • eine 2 Liter Magnumflasche Ricard für 18 €  gekauft
  • mein restliches Urlaubsgeld in Aktivitäten, Burger und Getränken in den Diskos investiert
  • als einziger auf dem Segelkatamaran nicht seekrank
  • kein einziges Mal im Meer schwimmen
  • kein einziges Mal im Außenpool schwimmen
  • einmal im Indoorschwimmbad
  • Regenwetter
  • Kein blauer Himmel, bis auf den Abfahrtstag
  • Am Abfahrtstag noch einen Sonnenbrand geholt
  • Rückfahrt mit einer Sonderschulklasse, mit dessen Lehrer ich mich noch angelegt habe, weil er sich schlimmer benommen hat als seine Schüler
  • Wieder Kreuzschmerzen bei der Rückfahrt
  • haben exakt die schlechteste Woche des Jahres wettertechnisch in Lloret de Mar  erwischt

Es ist nicht immer leicht ich zu sein

Es ist gerade 01.00 Uhr in der Nacht und ich bin vor einer Stunde von einen richtig tollen Konzert aus der Saarlandhalle zurückgekommen. Die Wise Guys sind wieder mal in Saabrücken aufgetreten und ich war natürlich dabei. Zusammen mit Jan und Lisa aus Idar-Oberstein haben wir das Konzert in vollen Zügen, oben auf der höchsten Tribüne genossen und konnten unser Bedürfnis, bei jedem Lied mitzusingen, ausreichend stillen. Der neue Wise Guy, Nils genannt, hat mich stimmlich auf jeden Fall überzeugt, von der Sympathie her muss er sich noch, meiner Meinung nach, etwas den Wise Guys Stil aneignen, aber das kommt sicher mit der Zeit. Es wurden einige neue Lieder gesungen, recht viele vom aktuellen Album „Frei!“ und am Ende sogar noch ganz viele alte Lieder. Darunter waren unter anderem „Quäl dich fit“, „Ruf doch mal an“, „Radio“ und „Schiller“. Letzteres Lied kenne ich noch vom letzten Konzert in Saarbrücken, bei dem es damals gerade neu vorgestellt wurde. Insgesamt ein schöner Abend, auch beim After-Glow bekam ich noch alle Gruppenmitglieder von nahem zu Gesicht und habe mir auch noch eines von den neuen T-shirts mit dem aufgedruckten Liedtitel: „Es ist nicht immer leicht ich zu sein“ geleistet. Wie so oft hat mich mein persönlicher Favorit bei den Fünfen auf der Bühne mal wieder Ferenc überzeugt, der mit einen extrem schaurigen Lachen und gruseligem Text bei Schiller und mit zwei Solostücken zum Thema Mobiltelefon und Seefahrt glänzte. Aber jetzt geh ich mal schlafen, morgen gehts ja ab nach Spanien…

 

Nachtrag: Der Jan hat auch schon was geschrieben: Mein neues Handy…